Ich stamme aus einer langen Linie starker wissender Frauen (mütterlicherseits)- Meine Urgroßmutter kommt aus Russland und meine Oma so wie mein Vater aus Schlesien.
Bei meiner Mutter waren es 9 Kinder und bei meinem Vater 4.
Und die mussten durch den Krieg.-
Was für ein Glück habe ich, denn ich habe nie Krieg erlebt.
Der Krieg hat aber auch in meiner Familie Spuren hinterlassen.
Mein Opa (mütterlicherseits) war im KZ und in jeder Kriegsgefangenschaft, die man sich nur vorstellen kann.
So brachte meine Oma Frida die 9 Kinder durch den Krieg und floh zu Fuß aus Breslau.
Väterlicherseits haben wir unsere Wurzeln auch in Schlesien, in Jelenia Gora , damals Hirschberg.
Mein Vater musste erleben, wie sein Vater sich eine neue Frau genommen hat. Die Brüder hat sein Vater nach Amerika geschickt und ihn hat er ins Internat gesteckt .
Seine kleine Schwester kam mit zu der neuen Frau nach Hamburg.
Hirsch-
In Bayern hat man es mit diesem Nachnamen nicht leicht, vorallem wenn man immer die Kleinste in der Klasse ist. (und ja, er ist jüdischen Ursprungs).
Aber ich trage meinen Nachnamen mit Stolz.
Der Hirsch ist der Wandler zwischen den Welten und ein starkes Totem (Familienkrafttier).
Neben dem Hirsch habe ich auch noch andere Krafttiere wie den Schwan, Bär, Frosch und Hahn und unzählige Helfertiere.
Meine Mutter brachte mir die Pflanzen näher, mein Vater das Lesen aus der Hand.
Beide Elternteile haben mir etwas spirituelles in die Wiege gelegt.
Aber ich hatte noch immer keine Berührung mit Schamanismus.
Man lebt so vor sich hin .
Mit meiner Hüftdysplasie machte ich genau das Gegenteil von dem was der Arzt meiner Mutter riet: Ich machte Sport
Trotz meiner 1,50m spielte ich erfolgreich Basketball, American Football in Nürnberg und später war ich im Nationalkader der Kraftdreikämpfer.
Alles typische Frauensportarten ... naja fast .
Und ich wurde Zahntechniker und machte mich mit eigenem Labor Selbstständig.
Irgendwie war ich schon immer anders.
Ich wachte manchmal auf und konnte mich nicht rühren.
Es ging nichts.
Weder die Augen öffnen, noch irgendetwas bewegen...aber ich war hell wach.
Ich wünsche niemanden diese Situation: es ist wie lebendig begraben sein...
Zuerst dachte ich es ist normal im Wachstum als Teenager.
Dann war ich ausgewachsen und ging zu Ärzten.
Die schüttelten den Kopf und sagten:
Vergiftung durch die Chemikalien als Zahntechniker,
Leberschaden,
eventuell Schlafparalyse ( muss man halt mal ins Schlaflabor ...) usw.
Dann bin ich zu Heilpraktikern: dort auch : Leberentgiftung, Darmsanierung oder Parasitenbefall durch den 9 monatigen Aufenthalt in Ägypten als 11 jährige ..etc.
In dieser Phase habe ich mich sogar selber beim Campus Naturalis zur ganzheitlichen Körpertherapeutin ausbilden lassen und war dort Dozentin für Aromatherapie. Dadurch bekam ich zu verschiedenen Heilmethoden Kontakt.
Keiner fand eine Lösung und so bin ich zu einer Schamanin
Bei Ihr machte ich dann eine Rückführung und was dabei raus kam erstaunte mich:
Seit ich 3 Jahre alt bin kommunizieren Seelen mit mir.
Diese irren noch hier rum und finden den Weg nach Hause nicht.
Nun stellen Sie sich vor, ihre 3 jährige Seele geht nachts spazieren (Astralwanderung) und trifft auf eine Seele die sie frägt wie sie heim kommt und wo sie ist...
Schwupps hat mein Seelchen sich erschrocken und ist in meinen Körper gehupft- aber ohne sich richtig zu verbinden.
Das war der Grund für diese Paralyse.
Diese Begebenheit wurde dann von der Schamanin umprogramiert.
Ich wandele oft noch rum, aber die Verbindung mit meinem Körper klappt wieder und ich kann dieses "Geschenk " bewußt zum höchsten Wohle Aller einsetzen.
Nun weiß ich auch, dass meine Träume keine normalen , bzw nur sehr bunte und lebhaften Träume sind.
Es sind Astralwanderungen und ich besitze die Fähigkeit der Luziden Träume.
Um diese Fähigkeiten zu kanalisieren und meine eigentliche spirituelle Aufgabe zu übernehmen, machte ich eine Schamanische Grundausbildung bei Barbara Nikolaus(1-8).
Viele Jahre hab ich mich mit anderen Schamanen unterhalten und ihren Reisen in fernen Ländern gelauscht.
Was sie alles durch ihren Meister/ Mentor gelernt hatten usw.
Ich war in England mit den Druiden in Stonehenge - aber ein Mentor ließ auf sich warten.
Ich zweifelte schon an mir: Bin ich wirklich ein Schamane?
So begann ich eine 18 monatige Ausbildung im Medizinrad (Blackfoot Indianer) bei Iris Lilla- inzwischen sind einige Jahre vergangen und halte die Kräuterwanderung bei Ihrem Pflanzenmodul.....
Wir waren damals 12 wissbegierige Schüler bei dieser Medizinradausbildung.
Bei der ersten Vorstellungsrunde kam eine Kommilitonin an die Reihe .
Die erzählte von Ihrem Beruf als Heilpraktikerin und Ostheopatin (sie ist uneingeschränkt zu empfehlen und außergewöhnlich spürig- sie praktiziert in Augsburg- ich vermittle gerne den Kontakt).
Die Leiterin sagte uns: Wir sind alle Schamanen und Lehrer (Sie empfing diese Botschaft aus der NAW/ der Nichtalltäglichen Welt).
Die Ostheopatin lachte:
Wir sehen doch garnicht so aus.
Wie stellst Du dir denn nen Schamanen vor?
Na so mit Fell und Hirschgeweih und wilder Bemalung im Gesicht
Wir lachten Alle mit: He, das ist Hollywood und nicht die Realität.
Nach dieser 18 monatigen Ausbildung (die dann nur 4 abschlossen) , war es für die Ostheopatin ganz normal sich als Schamanin zu bezeichnen.
Jeder von uns war einen Weg gegangen und ich suchte immernoch nach meinem Mentor/ der Initiation bei Menschen.
Irgendwann haderte ich dann nicht mehr damit , fand mich damit ab. Ich konnte ja jederrzeit zu meiner geistigen Meisterin- Frau Holle- schamanisch reisen .
Irgendwann nahm ich an einem 5tägigen Kurs in Geomantie/ Radiästhie in und um den Untersberg teil.
Das Rutengehen ist eins meiner Steckenpferde.
Gilt der Untersberg doch als Herzchakra Europas und wird vom Dalai Lama mit dem Ayers Rock in Australien verglichen.
Es ist ein magisches Bergmassiv, ein Tafelberg in den Berchtesgadener Alpen um das sich viele Geschichten ranken, der über 300 Höhlen besitzt und auf dem schon viele Menschen verloren gegangen sind.
Man spricht von magischen Zeitlöchern, die ich selber erleben durfte.
Ich habe dann am ersten Tag den Geist des Untersberg in einer schamanischen Reise getroffen.
Am zweiten Tag sind wir zur Irlmair Madonna in der Almbachklamm gegangen und dort hatten wir eine magische Begegnung- wir trafen die Tochter Desjenigen, der die Madonna dort aufgestellt hatte.
Die Verwaltung die in der Almbachklamm zuständig ist, will die Quelle einzäunen .
Wir halfen der Frau mit einem Ritual ( sie hatte uns/ bzw die Kursleiter darum extra gebeten).
Ab da wurde ich geprüft !
Ich habe seit Kindesbeinen an eine Hüftdysplasie- und nun machte meine Hüfte dicht.
Von wem das kam, kann ich garnicht genau sagen, aber ich wusste es ist ein Test ob ich wirklich den schamanischen Weg gehen möchte.
Was soll ich euch sagen: ich bin fast krepiert und die Leitung des Kurses wollte mich schon fast ins Krankenhaus bringen.
Aber durch Marlies Bader und meinem Wissen haben wir mir helfen können und ich stand die restlichen Tage durch und habe mich durch ein tiefes Tal (körperlich und mental) wieder hoch gearbeitet und den Test bestanden.
Die Kursleitung kenne ich schon länger , von meiner Ausbildung zur Rutengeherin (Geomantin/ Radiästhetin) und sie bemerkte die Veränderung.
Ich wusste nun, es bedarf für mich keinen irdischen, menschlichen Mentor. Manchmal sind es Naturgewalten und Berge.
So wie es bei den Indianern ja auch Usus ist, einige Tage auf einem Berg als Visionssuche (VisionQuest) zu verbringen.
Deswegen bin ich vielleicht ein guter Mentor für Andere, denn ich bin nicht der Lehrer der ein Ebenbild von sich selbst kreieren will.
Ich durfte erfahren, dass es stärkere Kräfte gibt und wir niemanden blind folgen , sondern kritisch bleiben und unseren eigenen Herzensweg gehen sollen.
Das es wichtig ist, dass jemand uns die richtigen Fragen stellt - so wie es die Kursleitung damals bei mir gemacht hat.
AHO
KerstinRoslyHirsch2020 © Alle Rechte Vorbehalten FOTOS © by KerstinHirsch